ZWEIGELT HÖLZL 2017
Weingut Reumann / Deutschkreutz / Mittelburgenland
Feine Edelholzwürze gepaart mit saftiger Frucht!
Dunkles Rubingranat mit violetten Reflexen. Zarter Duft nach dunklem Beerenkonfit, etwas Herzkirsche unterlegt mit Tabak-Kräuterwürze, Mandarinenzesten, attraktives Bukett. Am Gaumen saftig und elegant, feine gut eingebundene Tannine, Brombeeren im Abgang, mineralisch, bleibt gut haften.
Auszeichnungen:
91 Punkte Falstaff
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Hersteller: Grenzlandhof Familie Reumann, Friedlbrunngasse 1, 7301 Deutschkreutz, Österreich
Herkunft: Österreich / Mittelburgenland / Deutschkreutz
Lage: Riede Hölzl
Jahrgang: 2017
Rebsorte: Zweigelt
Ausbau: 15 Monate in kleinen Deutschkreutzer Eichenfässern.
Speisenempfehlung: Lammbraten mit Kräuterkruste in Rotweinsauce, Rind, Wild, gereifter Käse
Geschmack: Trocken
Trinkreife: bis 2025
Trinktemparatur: 16 - 18°C
Alkoholgehalt: 13,5%
Verschluss: Drehverschluss
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite
Weingut Reumann / Deutschkreutz
Im mittelburgenländischen Blaufränkischland, genauer gesagt in Deutschkreutz, bewirtschaften Birgit und Christian Reumann derzeit etwa 24 Hektar Weingärten. Die Stärke des Betriebs liegt bei den grundsoliden Rotweinen aus den gebietstypischen Sorten Blaufränkisch, Zweigelt und St. Laurent, die zu sehr attraktiven Preisen angeboten werden. Dazu kommen Spezialitäten, die das Engagement der Familie unterstreichen. Bei vielen Prämierungen erhielten die Weine vom Grenzlandhof schon hohe Auszeichnungen. Der Blaufränkisch ist die Leitsorte des Betriebs und nimmt den größten Teil der Rebfläche ein. Auch Zweigelt, St. Laurent, Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir reifen hervorragend auf den kräftigen Böden des Mittelburgenlandes. Die Rotweine des Hauses werden sowohl klassisch als auch in Barriques ausgebaut. Aufgrund ihrer Frucht und Harmonie werden die Weine der Familie Reumann von in- und ausländischen Kunden sehr geschätzt.
Weinbaugebiet Mittelburgenland
Auch wenn die Bedeutung des Zweigelt in den letzten Jahren zugenommen hat, haben es die Winzer des landschaftlich reizvollen Mittelburgenlandes doch mit Erfolg verstanden, sich als das „Blaufränkischland" zu bezeichnen. Von den schweren Böden der besten Rotweinlagen von den Weinbauorten Deutschkreutz, Neckenmarkt und Horitschon kommen robuste und von intensiver Würze gezeichnete Baufränkische, die auch durchaus lagerfähig sind. Aber auch Zweigelt, St. Laurent, Blauburgunder und die französischen Neulinge Cabernet Sauvignon und Merlot können sich in dieser typischen Rotwein-Herkunft bestens behaupten. Zunehmende Bedeutung haben Rotwein-Cuvées, die aus den angeführten Rebsorten komponiert werden. Der Barrique-Ausbau ist für die Premium-Qualität mehr oder weniger obligat geworden.
Zweigelt
Zweigelt
In den 1920er Jahren von seinem Namensgeber Professor Fritz Zweigelt aus Blaufränkisch und St. Laurent gekreuzt. Als meistverbreitete Rotweinrebe Österreichs, sie findet in allen Weinbaugebieten begünstigte Standorte, reicht ihr Spektrum von jung zu trinkenden, ohne Holz ausgebauten Weinen bis zu kraftvollen Gewächsen aus dem Barrique.
Gerne wird sie auch als Partner für Cuvées eingesetzt, gut verträgt sie sich mit den „Elternsorten“, aber auch mit Cabernet & Co.
Die fruchtig österreichische Variante des Zweigelt zeigt, speziell als Jungwein, viel Charme, duftet nach Kirschen, ist am Gaumen samtig rund und dezent würzig. Die kraftvoll internationale Stilistik kennzeichnen Weichsel- und Beerenaromen, Fruchttiefe und deutlich mehr Gerbstoff, bei aller Komplexität bleiben die Weine stets harmonisch.