BLAUFRÄNKISCH CREITZER RESERVE 2021

Weingut Gesellmann / Deutschkreutz

Finessenreiche Fruchtigkeit!

In der Farbe tiefdunkles Rubingranat mit violetten Reflexen, opaker Kern. In der Nase präsentiert sich der Wein mit einer feinen Waldbeerennuancen, rote Herzkirschen, etwas Edelholz, kandierte Orangenzesten, Heidelbeeren im Hintergrund. Am Gaumen ist der Wein saftig, elegant, finessenreich strukturiert, feine, tragende Tannine. Mineralisch-frisch im Abgang, ein facettenreicher, zugänglicher Speisenbegleiter, tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.

Im lokalen Dialekt nennt man Menschen aus Deutschkreutz die „Creitzer“. Aus den schönsten Weinlagen rund um Deutschkreutz wurden die Trauben für diesen Wein selektioniert und sie Dank sanfter Vinifizierung zu einem Wein werden lassen, der seine finessenreiche Fruchtigkeit zeigen darf und von perfekter Geschmeidigkeit geprägt ist.

Auszeichnungen:
Falstaff: 94 Punkte
A la Carte: 94+ Punkte

Vinaria Wein Guide: 3 Sterne

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20,00 EUR

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Inhalt: 0,75 l
26,67 EUR / 1 l
Flaschen


Hersteller: Weingut Albert Gesellmann, Langegasse 65, 7301 Deutschkreutz
Herkunft: Österreich / Mittelburgenland
Lage: Deutschkreutz
Bearbeitung: Biologisch - AT-BIO-402
Böden: Schwere, kalkhältige Lehmböden
Jahrgang: 2021
Rebsorte: Blaufränkisch
Ausbau: 20 Monate in kleinen gebrauchten Barriques
Trinkreife: bis 2034
Alkoholgehalt: 14,5%
Trinktemperatur: 17-18°C
Restzucker: 1,0 g/l
Säure: 6,9 g/l
Essen: Dunkles Fleisch, Steak, Geschmortes
Verschluss: Drehverschluss
Inhalt: 0,75l
Enthält: Sulfite

Weingut Gesellmann / Deutschkteutz

Der Name Gesellmann steht für Tradition ebenso wie für Innovation!
Setzt sich Engelbert Gesellmann bereits in den 80iger Jahren mit der Kultivierung internationaler Rebsorten und Barriqueausbau als Rotweinpionier in Szene, so hat familiär bewirtschafte Deutschkreutzer Spitzengut unter der Führung von Albert Gesellmann weitere Qualtiätsimpulse erfahren. So komponiert der önologische Tausendsassa aus allen in Österreich vertretenen Toprotweinsorten hochklassige Kreszenzen – reinsortig uns als Cuvée. In den 28 Hektar Weingärten mit lehmig-schottrigen Böden dominierten blaue Sorten zu 90 Prozent, wobei heimische Sortenklassiker wie Blaufränkisch die Hauptrolle spielen. Die Riege von reinsortigen Rotweinen wird durch die drei Topcuvées Bela Rex, Opus Eximium und dem Flaggschiff G ergänzt. Am Weissweinsektor werden Chardonnay und Sauvignon Blanc sowie fallweise Eisweine erzeugt, die zu den besten des Burgenlands zählen.

Weinbaugebiet Mittelburgenland

Auch wenn die Bedeutung des Zweigelt in den letzten Jahren zugenommen hat, haben es die Winzer des landschaftlich reizvollen Mittelburgenlandes doch mit Erfolg verstanden, sich als das „Blaufränkischland" zu bezeichnen. Von den schweren Böden der besten Rotweinlagen von den Weinbauorten Deutschkreutz, Neckenmarkt und Horitschon kommen robuste und von intensiver Würze gezeichnete Baufränkische, die auch durchaus lagerfähig sind. Aber auch Zweigelt, St. Laurent, Blauburgunder und die französischen Neulinge Cabernet Sauvignon und Merlot können sich in dieser typischen Rotwein-Herkunft bestens behaupten. Zunehmende Bedeutung haben Rotwein-Cuvées, die aus den angeführten Rebsorten komponiert werden. Der Barrique-Ausbau ist für die Premium-Qualität mehr oder weniger obligat geworden.

Blaufränkisch

Blaufränkisch, die renommierteste rote Rebsorte Österreichs, besticht mit enormen Potenzial und bringt unterschiedliche Bodenverhältnisse ausgezeichnet zur Geltung. Leithaberg, Eisenberg und Mittelburgenland DAC - 3 unterschiedliche Weinstilistiken mit 100 % Blaufränkisch.
Der Blaufränkisch ist ein richtiger „Mitteleuropäer“. Diese uralte Sorte stammt von einer Heunisch-Kreuzung, der zweite Elternteil ist unklar. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie, ist sie Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland. Von hier kommen herkunftstypische Mittelburgenland DAC Weine als Botschafter des einzigartigen Terroirs. DAC-Status genießt der Blaufränkisch ab 2010 auch als Leithaberg DAC und Eisenberg DAC. Doch auch Carnuntum trumpft immer wieder mit Blaufränkisch auf, vor allem am Spitzerberg im Osten des Gebiets.
Das typische Bukett der spät reifenden Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht und feinherber Kräuterwürze geprägt. Das Geschmacksbild ist präzise und lebendig, mit einer charakteristischen Säure. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügend Reife aber samtig geschmeidige Facetten entwickeln. Kräftige Sortenvertreter weisen auch genügend Potenzial für längere Lagerung auf. © ÖWM

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