CHÁTEAU TOUR DE GRENET 2016 IN 6ER HOLZKISTE

Chàteau Tour de Grenet / Lussac Saint Emilion AOP

Vollmundig, geschmeidig und elegant!

Strahlendes, kräftiges Rubinrot. In der Nase dunkle reife Beerenfrucht und feine Kirschnoten, zarte Würze, etwas Dörrpflaume vereint mit Sandelholz, leichte Röstaromen. Am Gaumen ist er vollmundig, geschmeidig und elegant, Schokoladenoten und ein Hauch von getrockneten Früchten, Waldbeeren, feinkörniges samtiges Tannin. Gute Länge.

Auszeichnungen:
Mundus Vini spring Tasting 2020: Silvermedaillie
Fachmagazin Wein & Markt: Bordeaux Top 50 Selektion 2020
Concours Mondial Brüssel: Silvermedaillie
Japan Women`s Wine Award: Goldmedaillie


Ein feiner Begleiter zu Steaks, Grillfleisch und Lammgerichten.

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Flaschen


Hersteller: J.B. Brunot et Fils SCEA, Jean Melin 1, 33330 Saint Emilion, France
Herkunft: Frankreich / Bordeaux / Château Tour de Grenet, Le Cros, 33570 LUSSAC
Boden: Kalkhältige Lehmböden
Appelation: Lussac Saint Emillon
Klassifikation: Lussac Saint Emillon AOC
Jahrgang: 2016
Rebsorte: 85% Merlot, 15% Cabernet Franc
Ausbau: In französischen Barriques und Betonfässern
Speisenbegleitung: Wild, gegrilltes Fleisch, mittelreifer Käse
Geschmack: Trocken
Trinkreife: bis 2027
Trinktemperatur: 16-18°C
Restzucker: 0,30 g/l
Säure: 3,45 g/l
Alkoholgehalt: 14,5%
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 6 x 0,75l
Enthält: Sulfite

Cháteau Tour de Grenet / Lussac Saint Emilion

Das Anwesen gehörte im 15. Jahrhundert der Abtei von Faize. Der Ort ist übrigens schon seit langem bewohnt, da sich der Turm an der Stelle einer alten römischen Villa befindet. Geschnitzte Feuersteine, die in der Gegend gefunden wurden, sind auch Zeugen einer prähistorischen Vergangenheit. 1970 wurde das Anwesen von der Familie Brunot erworben. Der Turm von Grenet wurde 1850 erbaut und gab dem Weinberg seinen Namen. Der dreigeschossige 18 Meter hohe Turm mit seinem quadratischen Grundriss ist eine imposante Erscheinung, die über die umliegenden Weinberge wacht, die sich über ein Areal von ungefähr 25 Hektar Größe erstrecken.

Die klimatischen Bedingungen bescheren dem Château Tour de Grenet viele Sonnenstunden, die die Weinreben ebenso zum Gedeihen bringen wie die kalkhaltigen Lehmböden. Dies trägt maßgeblich zu vollmundigen und ausdrucksstarken Weinen mit einem fruchtigen Charakter bei, die über eine üppige Tanninstruktur verfügen und ein großes Potenzial im Ausbau besitzen. Die Reben weisen ein durchschnittliches Alter von 30 Jahren auf. Während der Wachstumsphase der Beeren, werden die Blätter regelmäßig von Hand ausgedünnt, sodass die Beeren mehr Sonnenlicht abbekommen und besser heranzureifen. Wie es für die Region üblich ist, setzt das Château Tour de Grenet auf die Rebsorten Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. Eine Besonderheit des Weinguts sind die langgezogenen Kellereien, die dort direkt ins Gestein gehauen wurden. Die gleichbleibend kühle Temperatur begünstigt die Reifung der Weine erheblich.

Burgund

Das Weinbaugebiet Bordeaux, auf Französisch Bordelais, ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt für Qualitätswein. Es gibt etwa 3.000 Château genannte Weingüter, die die weltberühmten Weine erzeugen. Ein differenziertes System subregionaler und kommunaler Appellationen und Klassifikationen schafft unter ihnen eine qualitative Hierarchie. Die einzelnen Lagen spielen demgegenüber eine untergeordnete Rolle. Ihre Stelle nimmt das Château ein, zu dem sie gehören.
Typisch sind die trockenen, langlebigen Rotweine, die im Médoc fruchtiger und in Saint-Émilion und Pomerol sanfter und voller ausfallen. Knapp 20 % der Produktion entfällt auf Weißwein. Die Spitze stellen die edelsüßen Sauternes und Barsac dar. Die charaktervollsten trockenen Weißweine stammen aus dem Bereich Graves südöstlich von Bordeaux. Seit 1991 gibt es auch eine Appellation für Schaumwein, den Crémant de Bordeaux.

Merlot

Merlot ist das Chamäleon unter den roten Rebsorten. Je nach Klima und Terroir verändert er seinen Geschmack. In Höchstform trifft man ihn in Bordeaux an. Die großen Weine aus dieser Traube kommen von den Bordeaux-Appellationen am rechten Ufer, St. Emilion und Pomerol. Die Sorte ist seit 1986 für österreichischen Qualitätswein zugelassen und ist in allen Weinbaugebieten vertreten.

Die Herkunft ist ungewiss, Merlot wurde jedoch im Bordeaux schon im 18. Jh. erwähnt. Merlot stammt wie Cabernet Sauvignon von Cabernet Franc ab.

Nur bei hoher Reife und längerem Weinausbau zeigen die Weine viel Frucht und weiche Extraktsüße, dazu runde, harmonische Tannine.

Weine mit hoher Reife besitzen sehr gute Lagerfähigkeit. Wenn die Trauben nicht vollständig ausgereift sind, besteht die Gefahr, dass die Weine grasig grün wirken. In heißeren Gebieten oder bei zu später Ernte neigt Merlot zur Alkohollastigkeit. Deshalb ist der Lesezeitpunkt extrem wichtig.




Cabernet Franc

Der Cabernet Franc, auch Cabernet franc oder Cabernet Frank, ist eine Rotweinsorte. Sie ist nicht so verbreitet wie der bekanntere Cabernet Sauvignon, allerdings genügsamer hinsichtlich der klimatischen Anforderungen. Bis heute ist sie eine der sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux verwendet werden dürfen (die anderen Sorten sind Cabernet Sauvignon, Carménère, Malbec, Merlot und Petit Verdot). Cabernet Franc ist ein Verschnittwein, vor allem in Frankreich und Italien (hier Cabernet Frank). Im Vergleich zum Cabernet Sauvignon ist der Tanningehalt geringer, die Weine weisen eine deutlich geringere Adstringenz auf und sind daher jünger trinkbar.

Cabernet Franc: Aromatischer Rotwein
Reinsortiger Wein aus Cabernet Franc hat einen geringeren Tanningehalt als Cabernet Sauvignon, weshalb er auch früher seine Trinkreife erreicht. Außerdem ist der Wein säureärmer, fruchtiger und weicher bei einer meist helleren Farbe. Im Aroma erinnert Cabernet Franc-Wein an Himbeeren, schwarze Johannisbeeren, Erdbeeren und Veilchen, gepaart mit Noten von Paprika und grünem Pfeffer. Alles in allem sind Weine aus Cabernet Franc reichhaltig und intensiv in Duft und Geschmack.

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