CHÁTEAU PIGANEAU 2016 ST. EMILION GRAND CRU MAGNUM
Chàteau Piganeau / Saint Emilion Grand Cru AOP
Optimales Preisleistungsverhältnis!
Tiefes, kräftiges Rubinrot. Komplexes elegantes Bouquet nach Brombeeren und schwarzer Johannisbeere, zarte Lakritznoten, feine Röstaromen. Am Gaumen hat er eine satte Struktur mit schön eingebundenen Tanninen, dazu eine volle Fruchtaromatik, gepaart mit leichten Röstaromen, die an Mokka und Schokolade erinnern. Anhaltender Abgang nach Kakao und leichten rauchigen Aromen im Nachhall.
Auszeichnungen:
Mundus Vini 2019: Silvermedaillie
Concours Mondial Brüssel: Silvermedaillie
Japan Women`s Wine Award: Doppel Goldmedaillie
Er bietet ein optimales Preisleistungsverhältnis und macht jetzt schon viel Spaß, kann aber auch mindestens noch 5 bis 8 Jahre weiter reifen.
Hersteller: J.B. Brunot et Fils SCEA, Jean Melin 1, 33330 Saint Emilion, France
Herkunft: Frankreich / Bordeaux / Saint Emillon
Boden: Sandige Lehmböden
Appelation: Saint Emillon
Klassifikation: Saint Emillon Grand Cru AOC
Jahrgang: 2016
Rebsorte: 100% Merlot
Ausbau: Dieser Rotwein reifte 18 Monate in französischen Barriques
Speisenbegleitung: Wild, gegrilltes Fleisch, mittelreifer Käse
Geschmack: Trocken
Trinkreife: bis 2028
Trinktemperatur: 18-20°C
Restzucker: 0,20 g/l
Säure: 3,50 g/l
Alkoholgehalt: 14,0%
Verschluss: Naturkork
Inhalt: 1,5l
Enthält: Sulfite
Cháteau Piganeau / Saint Emilion
Der Name Piganeau stammt von einem Winzer, der einst in St. Emilion Reben kultivierte. 1978 gründete die Familie Brunot das gleichnamige Weingut. Heute wird es von Jean-Baptiste und Vincent Brunot mit Erfolg geführt. Auf 5,9 Hektar Rebland wird Merlot (90%) und Cabernet Franc (10%) angebaut. Gerade einmal 30.000 Flaschen werden im Jahr produziert, wobei die Qualität der der großen Châteaux in kaum etwas nachsteht. Das Château Piganeau befindet sich in der Nähe des alten Hafens von Saint-Émilion und des denkmalgeschützten Ortes menhir de Pierrefitte. Der Weinberg liegt zur Hälfte auf den jüngsten schweren Streifen und zur Hälfte auf Sand. Die Natur der leichten und warmen Böden und die Nähe des Flusses sorgen für ein für die Reben günstiges Mikroklima, und die Weinlese ist sehr früh wie in Pomerol.
Burgund
Das Weinbaugebiet Bordeaux, auf Französisch Bordelais, ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt für Qualitätswein. Es gibt etwa 3.000 Château genannte Weingüter, die die weltberühmten Weine erzeugen. Ein differenziertes System subregionaler und kommunaler Appellationen und Klassifikationen schafft unter ihnen eine qualitative Hierarchie. Die einzelnen Lagen spielen demgegenüber eine untergeordnete Rolle. Ihre Stelle nimmt das Château ein, zu dem sie gehören.
Typisch sind die trockenen, langlebigen Rotweine, die im Médoc fruchtiger und in Saint-Émilion und Pomerol sanfter und voller ausfallen. Knapp 20 % der Produktion entfällt auf Weißwein. Die Spitze stellen die edelsüßen Sauternes und Barsac dar. Die charaktervollsten trockenen Weißweine stammen aus dem Bereich Graves südöstlich von Bordeaux. Seit 1991 gibt es auch eine Appellation für Schaumwein, den Crémant de Bordeaux.
Merlot
Merlot ist das Chamäleon unter den roten Rebsorten. Je nach Klima und Terroir verändert er seinen Geschmack. In Höchstform trifft man ihn in Bordeaux an. Die großen Weine aus dieser Traube kommen von den Bordeaux-Appellationen am rechten Ufer, St. Emilion und Pomerol. Die Sorte ist seit 1986 für österreichischen Qualitätswein zugelassen und ist in allen Weinbaugebieten vertreten.
Die Herkunft ist ungewiss, Merlot wurde jedoch im Bordeaux schon im 18. Jh. erwähnt. Merlot stammt wie Cabernet Sauvignon von Cabernet Franc ab.
Nur bei hoher Reife und längerem Weinausbau zeigen die Weine viel Frucht und weiche Extraktsüße, dazu runde, harmonische Tannine.
Weine mit hoher Reife besitzen sehr gute Lagerfähigkeit. Wenn die Trauben nicht vollständig ausgereift sind, besteht die Gefahr, dass die Weine grasig grün wirken. In heißeren Gebieten oder bei zu später Ernte neigt Merlot zur Alkohollastigkeit. Deshalb ist der Lesezeitpunkt extrem wichtig.